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Landwirtschaft

Rund 2'400 Landwirtschaftsbetriebe

Anfang 2023 gab es im Kanton Thurgau 2'316 Betriebe mit Landbewirtschaftung. Davon zählten 1'909 zu den gemischten Betrieben, die sowohl auf Pflanzenbau als auch auf Viehwirtschaft setzen, 407 widmeten sich ausschliesslich dem Pflanzenbau. Dazu kamen 111 reine Tierhaltungen. Insgesamt gab es im Thurgau 2'429 Landwirtschaftsbetriebe.

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Jahr 2023 gab es im Kanton Thurgau 2'429 Landwirtschaftsbetriebe, davon 399 Bio-Betriebe. 
  • Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe ging weiter zurück.
  • Bei den Direktzahlungen kam es zu Verschiebungen aufgrund von Änderungen in der Agrarpolitik.  

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Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe nimmt weiter ab

Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe ging weiter zurück. Anfang 2023 gab es im Thurgau 35 Betriebe weniger als ein Jahr zuvor (–1,4 %). Seit dem Jahr 2000 nahm die Zahl der Betriebe im Schnitt um 43 pro Jahr ab.

Immer weniger mittelgrosse Betriebe 

Der Strukturwandel setzt vor allem mittelgrosse Betriebe unter Druck. Gegenüber dem Vorjahr stellten 44 Betriebe mit einer Nutzfläche von 5 bis 25 ha ihre Tätigkeit ein oder vergrösserten den Betrieb (–3,7 %). 2023 hatte die Hälfte aller Thurgauer Betriebe mit Landbewirtschaftung eine Nutzfläche von 5 bis 25 ha, 2000 waren es knapp drei Viertel gewesen.
Demgegenüber gibt es immer mehr grössere Betriebe. Bei den Betrieben mit mehr als 50 ha Land kamen im Vergleich zum Vorjahr 8 Betriebe dazu (+7,0 %). Insgesamt hatten 2023 5 % aller Betriebe mit Landbewirtschaftung eine Fläche von mehr als 50 ha, vor gut zwanzig Jahren war es erst 1 % gewesen.

 

Immer mehr Bauern stellen auf Bio um

Obwohl es immer weniger Landwirtschaftsbetriebe gibt, nimmt die Zahl der Bio-Betriebe weiter zu. Zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 1. Januar 2023 stellten 8 Thurgauer Betriebe auf Bio-Produktion um (+2,0 %).
Anfang 2023 produzierten 399 Betriebe nach den Richtlinien des biologischen Landbaus. Damit waren 16 % aller Thurgauer Landwirtschaftsbetriebe Bio Betriebe, was vergleichbar ist mit der Gesamtschweiz. Im Jahr 2000 waren es erst 5 % gewesen.

Die Zahl der Bio-Betriebe stieg vor allem in den letzten zehn Jahren

Entwicklung der Anzahl Bio-Betriebe im Vergleich zum Total der Betriebe, Kanton Thurgau

 
 

Dienststelle für Statistik Kanton Thurgau
Datenquelle: Bundesamt für Statistik, Landwirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung

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Anbauflächen und Kulturen 

Grünflächen verleihen der Thurgauer Landwirtschaft ihr Gesicht

Die landwirtschaftliche Nutzfläche im Kanton Thurgau umfasste 2023 insgesamt 49‘194 ha. Mit einem Anteil von 57 % prägen die Grünflächen die Thurgauer Landwirtschaft. Auf weiteren 37 % erstreckt sich die offene Ackerfläche. Die Dauerkulturen belegen knapp 5 % der Landwirtschaftsfläche.
Die Gesamtfläche der landwirtschaftlichen Nutzfläche verändert sich kaum noch. Leichte Verschiebungen gibt es jedoch bei der Nutzungsart: Die offene Ackerfläche nahm gegenüber dem Vorjahr zu (+166 ha), die Grünflächen büssten leicht an Fläche ein (–171  ha). Bei den Dauerkulturen und den Kulturen in geschütztem Anbau änderten sich die Flächen absolut nur um wenige Hektaren. 

 

Landwirtschaftliche Nutzfläche und Fläche der wichtigsten Kulturen
Kanton Thurgau, 2023

  Fläche in ha Veränderung in %
  2023 zu 2022 zu 2000
Landwirtschaftliche Nutzfläche total 49'194 +0.02 –5.2
Grünflächen 28'032 –0.6 –11.7
     Kunstwiesen 6'266 –2.2 +29.9
     Extensiv genutzte Wiesen 3'166 –2.7 +131.7
     Weiden 1'943 +4.8 +5.9
     Übrige Dauerwiesen und Grünflächen 16'657 –0.2 –29.8
Offene Ackerfläche 18'342 +0.9 +5.3
     Weizen 4'875 –0.9 –12.3
     Silo- und Grünmais 3'725 +3.6 +62.9
     Zuckerrüben 1'714 +0.3 –19.0
     Gerste 1'386 –6.7 –29.2
     Freilandgemüse 1'377 –0.8 +87.7
     Körnermais 1'311 +1.6 –37.4
     Raps zur Speiseölgewinnung 1'174 –2.4 +116.5
     Übrige Ackerflächen 2'780 +7.5 +31.0
Dauerkulturen 2'367 –0.5 –0.4
Kulturen in geschütztem Anbau 80 +3.3 +129.0
Weitere Flächen 373 +6.8 +10.8

Datenquelle: Bundesamt für Statistik, Landwirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung 

Detailliertere Angaben zu den Flächen aller Kulturen finden Sie in der Excel-Tabelle ganz unten auf dieser Seite unter Daten

Weniger Kunstwiesen und extensive Wiesen

Die wichtigsten Grünflächen sind Kunstwiesen (angesäte Wiesen innerhalb der Fruchtfolge). Sie machten 2023 ein gutes Fünftel aller Grünflächen aus. An zweiter Stelle folgen die extensiv genutzten Wiesen (11 %). Sowohl die Kunstwiesen (–143 ha) als auch die extensiv genutzten Wiesen (–89 ha) büssten gegenüber dem Vorjahr an Fläche ein. 

Silo- und Grünmais bei Ackerkulturen auf Vormarsch

Weizen ist die wichtigste Ackerkultur im Thurgau (27 % der Ackerfläche). Silo- und Grünmais, der vor allem als Tierfutter verwendet wird, steht an zweiter Stelle (20 % der Ackerfläche). Danach folgen Zuckerrüben (9 % der Ackerfläche), Gerste und Freilandgemüse (je knapp 8 %) sowie Körnermais (7 % der Ackerfläche).
In den letzten zwei Jahrzehnten haben von den wichtigsten Ackerkulturen insbesondere der Silo- und Grünmais an Bedeutung gewonnen (+1'439 ha). Aber auch das Freilandgemüse und Raps zur Speiseölgewinnung legten zu (je ein Plus von rund 600 ha). Die Anbaufläche von Weizen ging dagegen zurück (–687 ha), ebenso jene von Zuckerrüben (–403 ha), Gerste (–572 ha) und Körnermais (–783 ha). 
Gegenüber dem Vorjahr nahmen vor allem die Anbauflächen von Gerste und Weizen ab (–100 ha bzw. –44 ha). Der Silo- und Grünmais legte dagegen weiter zu (+130 ha). 

 

Äpfel sind die wichtigsten Dauerkulturen 

Die wichtigsten Dauerkulturen sind – mit einem Anteil von 52 % – nach wie vor die Äpfel. Birnen (11 %) und Reben (10 %) sind ebenfalls von Bedeutung. Die Anbaufläche der Äpfel ging gegenüber dem Vorjahr leicht zurück (–23 ha). Im Vergleich zu 2000 hat sie deutlich abgenommen (–413 ha). Damals wurden auf 70 % aller Dauerkulturflächen Äpfel angebaut.

Immer mehr Fläche wird biologisch bewirtschaftet

Die Fläche des biologischen Landbaus ist im Jahr 2023 weiter gewachsen (+296 ha), um etwa gleich viel wie im Vorjahr (+271 ha). In den letzten rund zwanzig Jahren hat sie sich mehr als verdreifacht. 2023 wurden im Kanton Thurgau 9'086 ha oder 18 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche nach den Richtlinien des biologischen Landbaus bewirtschaftet – gleich viel wie in der Gesamtschweiz (18 %).

Der Anteil der biologisch bewirtschafteten Landwirtschaftsfläche ist Teil unseres Nachhaltigkeits-Indikatorensystems MoniThur. Erfahren Sie mehr.

 

Die wichtigsten Kulturen zeigen grosse Unterschiede beim Bio-Anteil 

Von den häufigsten Ackerkulturen im Thurgau hat das Freilandgemüse den höchsten Bio-Anteil: 32 % der Anbaufläche wurde 2023 biologisch bewirtschaftet. Beim Körnermais und Weizen waren es je rund ein Fünftel. Die Zuckerrüben hatten dagegen einen tiefen Bio-Anteil (1 %). Bei den wichtigsten Dauerkulturen trugen 2023 15 % der Apfelanlagen, 11 % der Birnenanlagen und 19 % der Rebflächen das Bio-Label.

 

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Nutztiere 

Geflügel weiterhin gefragt

Anfang 2023 wurden auf 874 Thurgauer Landwirtschaftsbetrieben rund 1,2 Millionen Geflügel gehalten. Der Geflügelbestand hat über die letzten Jahre weiter zugenommen. Die Zahlen schwanken jedoch von Jahr zu Jahr. Dies ist auf Ausstallungen und damit verbundenen Leerzeiten am Stichtag zurückzuführen. 31 % des Geflügelbestands waren 2023 Lege- und Zuchthühner, weitere 54 % waren Mastpoulets.

Bestände der wichtigsten Nutztiere
Kanton Thurgau, 2023

  Anzahl Tiere Veränderung in %
  2023 zu 2022 zu 2000
Rinder 70'392 –1.1 –6.2
     davon Milchkühe 34'993 –1.7 –18.2
Schafe 20'480 +4.9 +38.1
Schweine 157'294 –3.6 –15.4
Geflügel 1'184'591 +6.7 +100.4
     davon Lege- und Zuchthühner 365'964 –4.4 +92.2
     davon Mastpoulets 645'361 +25.4 +150.9

Datenquelle: Bundesamt für Statistik, Landwirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung

Detailliertere Angaben zu den Nutztieren finden Sie in der Excel-Tabelle ganz unten auf dieser Seite unter Daten

Der Schweinebestand hat in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich abgenommen. Auch zuletzt ging er weiter zurück (–3,6 %). Insgesamt gab es 2023 im Thurgau 308 Betriebe mit Schweinen; sie hielten gut 157‘000 Schweine.  

Der Rindviehbestand ging im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls leicht zurück auf gut 70‘000 Tiere (–1,1 %). Diese verteilten sich auf 1'316 Betriebe. Die Hälfte des Rindviehbestands waren Milchkühe.

Der Schafbestand stieg dagegen weiter, auf etwas über 20‘000 Schafe (+4,9 %). Die Zahl der Betriebe mit Schafen blieb dagegen unverändert (307 Betriebe).
 
Betrachtet man die Tierkategorien nach Grossvieheinheiten (GVE), waren 2023 fast 60 % aller Grossvieheinheiten im Thurgau Rinder, ein weiteres Viertel Schweine und knapp 10 % Geflügel. Der Anteil Geflügel-GVE hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehr als verdoppelt. 

 

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Direktzahlungen 

Weniger direktzahlungsberechtigte Betriebe

Durch den Strukturwandel nimmt die Zahl der direktzahlungsberechtigten Betriebe im Thurgau – wie auch in der gesamten Schweiz – seit Jahren ab. 2023 hatten gemäss dem Landwirtschaftsamt des Kantons Thurgau 1‘937 Landbewirtschafter Anrecht auf Direktzahlungen. Das sind 30 Betriebe weniger als im Vorjahr. Damit liegt der Rückgang unter dem Schnitt der letzten zehn Jahre (–34 Betriebe).

Weniger Direktzahlungen infolge Agrarpolitik 

Das Total aus ausbezahlten Direktzahlungen, Einzelkulturbeiträgen und Getreidezulage betrug im Thurgau 2023 109.7 Millionen Franken. Damit sanken die Auszahlungen im Vergleich zum Vorjahr (–2.4 Mio. CHF oder –2,1 %), was alleine auf die Direktzahlungen zurückgeht. Mit dem Inkrafttreten der parlamentarischen Initiative "Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren" per 1.1.2023, kam es zu Verschiebungen bei den finanziellen Mitteln einiger Direktzahlungsprogrammen. Unter anderem wurde der Basisbeitrag gesenkt. Damit gingen die ausbezahlten Gelder bei den Versorgungssicherheitsbeiträgen – dem wichtigsten Direktzahlungsinstrument – am stärksten zurück (–8.5 Mio. CHF oder –18 %). Insgesamt wurden 2023 39 Millionen Franken im Rahmen der Versorgungssicherheitsbeiträge ausgerichtet. 

Die Produktionssystembeiträge für umwelt- und tierfreundliche Produktionsformen sind nach wie vor das zweitwichtigste Direktzahlungsinstrument. Im Rahmen der agrarpolitischen Änderung wurden aufs Jahr 2023 einige Ressourceneffizienzbeiträge in Produktionssystembeiträge überführt. Zudem gibt es bei den Produktionssystembeiträgen neu eine Unterteilung zwischen Pflanzen und Tieren. Deshalb sind die Produktionssystembeiträge (und auch die Ressourceneffizienzbeiträge) nicht mehr mit früheren Jahren vergleichbar. Insgesamt wurden 2023 rund 37 Millionen Franken für die Produktionssystembeiträge entrichtet, 10 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. 21 Millionen Franken wurde im Bereich Tiere ausbezahlt, 16 Millionen Franken im Bereich Pflanzen.

Bei den Biodiversitätsbeiträgen haben sich die ausbezahlten Leistungen wenig verändert. Im Jahr 2023 wurden rund 0.1 Millionen Franken mehr für den Schutz der Arten- und Lebensraumvielfalt aufgewendet als 2022 (+0,7 %). Insgesamt wurden gut 15 Millionen Franken in diesem Instrument ausbezahlt. 

Ausbezahlte Direktzahlungen
Kanton Thurgau, 2023

  Ausbezahlte Beiträge 2023, in Mio. CHF  Veränderung zum Vorjahr, in %
Total 109.7 –2.1
Direktzahlungen total (brutto1) 103.6 –2.3
     Versorgungssicherheitsbeiträge 39.1 –17.9
     Produktionssystembeiträge - Tiere2 21.1 ...
     Produktionssystembeiträge - Pflanzen2 16.1 ...
     Biodiversitätsbeiträge 15.5 +0.7
     Landschaftsqualitätsbeiträge 6.7 +0.2
     Kulturlandschaftsbeiträge 3.3 +2.0
     Ressourceneffizienzbeiträge2 0.4 ...
     Übergangsbeiträge 1.6 –56.0
Einzelkulturbeiträge 5.2 +1.2
Getreidezulage 0.9 +1.6

1 Total brutto (ohne Kürzungen / Nachzahlungen)
2 Mit den Umstrukturierungen in der Agrarpolitik auf das Jahr 2023 gab es gewisse Änderungen im Direktzahlungssystem. So wurden einige Ressourceneffizenzbeiträge in Produkutionssystembeiträge überführt. Bei den Produktionssystembeiträgen gibt es neu eine Unterteilung zwischen Pflanzen und Tieren. Deshalb sind bei den Produkutionssystembeiträgen und den Ressourceneffizienzbeiträgen keine Vergleiche zum Vorjahr möglich. 
Datenquelle: Landwirtschaftsamt Kanton Thurgau

Detailliertere Angaben zu den Direktzahlungen finden Sie in der Excel-Tabelle ganz unten auf dieser Seite unter Daten

Tierfreundliche Haltung bleibt wichtig

Für die Tierwohlprogramme «Besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme» (BTS), «Regelmässiger Auslauf im Freien» (RAUS) sowie dem 2023 neu eingeführten Programm «Besonders hohen Auslauf- und Weideanteil» werden innerhalb der Produktionssystembeiträge im Bereich Tiere am meisten Leistungen ausbezahlt. Zusammen kamen sie 2023 auf knapp 18 Millionen Franken.

Im Jahr 2023 hatten 1'162 Betriebe Stallhaltungssysteme, die den Richtlinien von BTS entsprechen. Die Zahl der Grossvieheinheiten, die von diesem Tierwohlprogramm profitieren, blieb in etwa konstant (51'791 GVE).  

1‘301 Thurgauer Betriebe nahmen am Programm RAUS teil. Die Zahl der Grossvie-heinheiten, die von regelmässigem Auslauf ins Freie profitieren, blieb ebenfalls in etwa konstant bei 50'805 GVE. Davon entfielen 4'845 GVE auf das im Jahr 2023 neu eingeführte Programm zur Auslauf- und Weidehaltung für Rindergattungen und Wasserbüffel. Dabei handelt es sich um ein Zusatzprogramm von RAUS. Im Einführungsjahr wurde der Weidebeitrag an 246 Thurgauer Betriebe ausbezahlt.
 

 

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Publikation

Publikationen aus früheren Jahren

Daten, Karten und weitere Informationen

Daten

Betriebsstruktur, Ebene Kanton

Anzahl Landbewirtschaftende und Tierhaltende, 1999–2023
Betriebe mit Landbewirtschaftung nach Grössenklassen, 1999–2023
Betriebe nach Zonen, 1999–2023
Betriebsgemeinschaften und Betriebszweiggemeinschaften, 1999–2023

Flächennutzung, Ebene Kanton

Landwirtschaftliche Nutzfläche nach Hauptkategorien, 1999–2023
Landwirtschaftliche Nutzfläche nach Kulturen, 1999–2023
Landwirtschaftsbetriebe nach Kulturen, 1999–2023
Spezialkulturen innerhalb der landwirtschaftlichen Nutzfläche, 2016–2023
Weitere Biodiversitätselemente, 2011–2023
Landwirtschaftliche Nutzfläche im biologischen Anbau, 2016–2023

Nutztiere, Ebene Kanton

Nutztierbestände nach Tierart und Grossvieheinheiten, 1999–2023
Tierhalter nach Nutztierart, 1999–2023
Betriebe mit Milchkuhhaltung, 1999–2023
Schweinebestand nach Bestandesgrössen, 1999–2023
Geflügelbestand nach Bestandesgrössen, 2016–2023
Tierfreundliche Nutztierhaltung BTS und RAUS, 1993–2023

Landwirtschaftliche Förderleistungen, Ebene Kanton

Direktzahlungen, 2014–2023
Einzelkulturbeiträge und Getreidezulage, 2014–2023

Die Daten zu den Direktzahlungen und weitere Daten des Landwirtschaftsamt Thurgau stehen auch in
maschinenlesbarer Form (Open Government Data)
zur Verfügung unter data.tg.ch

Thematische Karten

grafische DarstellungMit dem Thurgauer Themenatlas werden statistische Daten in Form von Karten visualisiert.

Vordefinierte Karten öffnen

Erhebungen und Begriffe

Die Statistische Mitteilung zu den Landwirtschaftlichen Betriebsstrukturen sowie die Ausführungen auf dieser Internetseite wurden aus den Daten des Bundesamts für Statistik (BFS) erstellt. Eine Ausnahme bilden unter anderem die Angaben zu den Direktzahlungen oder BTS/RAUS, welche auf Daten des kantonalen Landwirtschaftsamts basieren. Weitere Informationen finden Sie unter Landwirtschaft (Erhebung).

Begriffserklärungen und Definitionen finden Sie im Glossar.

Weitere Informationen

Ergebnisse auf Gemeindeebene
Ergebnisse auf Gemeindeebene können bei Bedarf angefordert werden. Ansprechpartnerin: Eliane Zoller, Tel.: 058 345 53 63, E-Mail: eliane.zollerNULL@tg.ch

Landwirtschaftsamt Kanton Thurgau
Das Landwirtschaftsamt ist zuständig für die Erhebung der landwirtschaftlichen Betriebsstrukturdaten.
Ansprechpartner für Daten: Hansueli Zellweger, Tel.: 058 345 57 04, E-Mail: hansueli.zellwegerNULL@tg.ch
Ansprechpartner für Auskünfte: Martin Angehrn, Tel.: 058 345 57 12, E-Mail: martin.angehrnNULL@tg.ch
Landwirtschaftsamt Kanton Thurgau

Bundesamt für Statistik
Das Bundesamt für Statistik (BFS) stellt auf Bundes- und Kantonsebene ausführliche Kennzahlen zu den Themen Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei und Fischzucht zur Verfügung. Die Indikatoren können auch mittels interaktiver Datenbank nach eigenen Bedürfnissen zusammengestellt und abgerufen werden.
Indikatoren zur Landwirtschaft
Interaktive Datenbank

Ergänzend zum System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung wird vom BFS in Zusammenarbeit mit dem Sekretariat des Schweizerischen Bauernverbandes die Landwirtschaftliche Gesamtrechnung und weitere Satellitenkonten des Primärsektors erstellt. Die Landwirtschaftliche Gesamtrechnung liefert wichtige Informationen über die wirtschaftliche Lage, Produktionsprozesse, Einkommen und Investitionen im Primärsektor. Die Daten sind auch regionalisiert verfügbar.
Landwirtschaftliche Gesamtrechnung
Regionale Landwirtschaftliche Gesamtrechnung

Bundesamt für Landwirtschaft
Ausführliche und aktuelle Informationen zur Lage der Landwirtschaft, zu agrarpolitischen Massnahmen und internationalen Aspekten werden jeweils im Agrarbericht erläutert.
Agrarberichte

Schweizerischer Bauernverband
Seit 2002 veröffentlicht der Schweizer Bauernverband (SBV) jedes Jahr einen neuen Situationsbericht. Diese Berichte beleuchten zum einen das zurückliegende Landwirtschaftsjahr, zum anderen bearbeiten sie wissenschaftlich fundiert ein Schwerpunktthema. 2018 hat der SBV die Situationsberichte durch Fokusmagazine ersetzt. Diese erscheinen zwei Mal jährlich.
Fokus digital

Agristat – Statistik der Schweizer Landwirtschaft
Agristat ist der statistische Dienst des Schweizer Bauernverbandes. Agristat publiziert eigene Statistiken oder unterstützt das Bundesamt für Statistik in folgenden Bereichen: 

  • Pflanzenbau (Ernten, Erträge)
  • Viehwirtschaft (Schlachtviehstatistik und Milchproduktion)
  • landwirtschaftlichen Aussenhandel
  • Versorgungsbilanzen (Futtermittelbilanz)
  • Ernährung (Nahrungsmittelbilanz) 
  • Preise (Produzenten- und Einkaufspreisindex) 
  • Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (Wert der landwirtschaftlichen Produktion)

Agristat