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Landwirtschaft

Rund 2'500 Landwirtschaftsbetriebe

Anfang 2022 gab es im Kanton Thurgau 2'345 Betriebe mit Landbewirtschaftung. Davon zählten 1'938 zu den gemischten Betrieben, die sowohl auf Pflanzenbau als auch auf Viehwirtschaft setzen, 407 widmeten sich ausschliesslich dem Pflanzenbau. Dazu kamen 119 reine Tierhaltungen. Damit gab es im Thurgau insgesamt 2'464 Landwirtschaftsbetriebe.

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Jahr 2022 gab es im Kanton Thurgau insgesamt 2'464 Landwirtschaftsbetriebe, davon 391 Bio-Betriebe. 
  • Fast 60 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche sind Grünflächen.
  • Die Geflügelhaltung ist bei den Thurgauer Landwirten nach wie vor beliebt.

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Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe geht weiter zurück

Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe ging auch 2022 weiter zurück. Anfang 2022 gab es im Thurgau 19 Betriebe weniger als ein Jahr zuvor (–0,8 %). Seit dem Jahr 2000 nahm die Zahl der Betriebe im Schnitt um 44 pro Jahr ab.

Immer weniger mittelgrosse Betriebe 

Der Strukturwandel setzt vor allem mittelgrosse Betriebe unter Druck. Gegenüber dem Vorjahr stellten 39 Betriebe mit einer Nutzfläche von 5 bis 25 ha ihre Tätigkeit ein oder vergrösserten den Betrieb (–3,2 %). 2022 hatte rund die Hälfte aller Thurgauer Betriebe mit Landbewirtschaftung eine Nutzfläche von 5 bis 25 ha, 2000 waren es knapp drei Viertel gewesen.
Demgegenüber gibt es immer mehr grössere Betriebe. Bei den Betrieben mit mehr als 25 ha Land kamen im Vergleich zum Vorjahr 8 Betriebe dazu (+1,0 %). Insgesamt hatte 2022 ein Drittel aller Betriebe mit Landbewirtschaftung eine Fläche von mehr als 25 ha, vor gut zwanzig Jahren waren es 15 % gewesen.

 

Immer mehr Bauern stellen auf Bio um

Obwohl es insgesamt immer weniger Landwirtschaftsbetriebe gibt, nimmt die Zahl der Bio-Betriebe weiter zu. Zwischen dem 1. Januar 2021 und dem 1. Januar 2022 stellten 9 Thurgauer Betriebe auf Bio-Produktion um (+2,4 %). 
Anfang 2022 produzierten 391 Betriebe nach den Richtlinien des biologischen Landbaus. Damit führten 16 % aller Thurgauer Landwirtschaftsbetriebe das Label von Bio Suisse – gleich viel wie in der Gesamtschweiz. Im Jahr 2000 waren es erst 5 % gewesen.

Die Zahl der Bio-Betriebe stieg vor allem in den letzten zehn Jahren

Entwicklung der Anzahl Bio-Betriebe im Vergleich zum Total der Betriebe, Kanton Thurgau

 
 

Dienststelle für Statistik Kanton Thurgau
Datenquelle: Bundesamt für Statistik, Landwirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung

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Anbauflächen und Kulturen

Grünflächen verleihen der Thurgauer Landwirtschaft ihr Gesicht

Die landwirtschaftliche Nutzfläche im Kanton Thurgau umfasste 2022 insgesamt 49‘185 ha. Mit einem Anteil von 57 % prägen die Grünflächen die Thurgauer Landwirtschaft. Auf weiteren 37 % erstreckt sich die offene Ackerfläche. Die Dauerkulturen belegen 5 % der Landwirtschaftsfläche.
Im Vergleich zum Vorjahr nahm die landwirtschaftliche Nutzfläche etwas ab (–303 ha oder –0,6 %), nachdem sie in den letzten Jahren beinahe konstant geblieben war. Der Verlust geht fast ausschliesslich auf die offene Ackerfläche zurück (–271 ha). Die Dauerkulturen und die Kulturen in geschütztem Anbau büssten ebenfalls leicht an Fläche ein, die Grünflächen blieben dagegen beinahe konstant.

 

Landwirtschaftliche Nutzfläche und Fläche der wichtigsten Kulturen
Kanton Thurgau, 2022

  Fläche in ha Veränderung in %
  2022 zu 2021 zu 2000
Landwirtschaftliche Nutzfläche total 49’185 –0.6 –5.2
Grünflächen 28’202 +0.03 –11.1
     Kunstwiesen 6’408 +7.6 +32.8
     Extensiv genutzte Wiesen 3’255 –0.2 +138.2
     Weiden 1’854 –1.8 +1.1
     Übrige Dauerwiesen und Grünflächen 16’685 –2.3 –29.7
Offene Ackerfläche 18’176 –1.5 +4.4
     Weizen 4’919 –6.6 –11.6
     Silo- und Grünmais 3’595 +6.3 +57.2
     Zuckerrüben 1’709 –5.7 –19.3
     Gerste 1’486 –4.6 –24.1
     Freilandgemüse 1’389 +1.5 +89.3
     Körnermais 1’290 –12.0 –38.4
     Raps zur Speiseölgewinnung 1’202 –2.0 +121.7
     Übrige Ackerflächen 2’586 +9.3 +21.9
Dauerkulturen 2’380 –1.0 +0.1
Kulturen in geschütztem Anbau 77 –4.7 +121.8
Weitere Flächen 349 –3.0 +3.7

Datenquelle: Bundesamt für Statistik, Landwirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung 

Detailliertere Angaben zu den Flächen aller Kulturen finden Sie in der Excel-Tabelle ganz unten auf dieser Seite unter Daten

Kunstwiesen gewinnen an Fläche

Die wichtigsten Grünflächen sind Kunstwiesen (angesäte Wiesen innerhalb der Fruchtfolge). Sie machten 2022 ein knappes Viertel aller Grünflächen aus. An zweiter Stelle folgen die extensiv genutzten Wiesen (12 %). Während sich die Kunstwiesen gegenüber dem Vorjahr ausdehnten (+450 ha), blieben die extensiv genutzten Wiesen in etwa konstant. 

Wieder weniger Getreide angebaut

Auf fast der Hälfte der offenen Ackerfläche wird Getreide angebaut. Weizen ist die wichtigste Getreide- bzw. Ackerkultur (58 % der Getreidefläche oder 27 % der Ackerfläche). Silo- und Grünmais, der vor allem als Tierfutter verwendet wird, folgt an zweiter Stelle (20 % der Ackerfläche). 
Die Anbaufläche von Getreide nahm gegenüber dem Vorjahr ab (–443 ha), nachdem sie in den letzten zwei Jahren deutlich zugenommen hatte. Alleine der Weizen büsste eine Fläche von 349 ha ein. Der Silo- und Grünmais legte dagegen weiter zu (+212 ha). 
In den letzten zwei Jahrzehnten haben von den wichtigsten Ackerkulturen insbesondere der Silo- und Grünmais an Bedeutung gewonnen (+1'308 ha). Die Anbaufläche von Weizen ging dagegen zurück (–643 ha), ebenso jene der Zuckerrüben (–409 ha). 

 

Äpfel sind die wichtigsten Dauerkulturen 

Die wichtigsten Dauerkulturen sind – mit einem Anteil von 53 % – nach wie vor die Äpfel. Birnen (11 %) und Reben (10 %) sind ebenfalls von Bedeutung. Die Anbaufläche der Äpfel ging gegenüber dem Vorjahr leicht zurück (–22 ha). Im Vergleich zu 2000 hat sie deutlich abgenommen (–390 ha). Damals wurden auf 70 % aller Dauerkulturflächen Äpfel angebaut.

Immer mehr Fläche wird biologisch bewirtschaftet

Die Fläche des biologischen Landbaus ist im Jahr 2022 weiter gewachsen (+271 ha), allerdings weniger stark als im Vorjahr (+521 ha). In den letzten rund zwanzig Jahren hat sie sich verdreifacht. Insgesamt wurden 2022 im Kanton Thurgau 8'790 ha oder 18 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche nach den Richtlinien des biologischen Landbaus bewirtschaftet – gleich viel wie in der Gesamtschweiz (18 %).

 

Die wichtigsten Kulturen zeigen grosse Unterschiede beim Bio-Anteil 

Von den häufigsten Ackerkulturen im Thurgau hat das Freilandgemüse den höchsten Bio-Anteil: Rund 30 % der Anbaufläche trug 2022 das Label von Bio-Suisse. Beim Körnermais war der Anteil mit 21 % ebenfalls hoch. Beim Weizen – der wichtigsten Ackerkultur im Thurgau – wurden 18 % der Anbauflächen biologisch bewirtschaftet. Die Zuckerrüben hatten dagegen einen tiefen Bio-Anteil (1 %). Bei den wichtigsten Dauerkulturen trugen 2022 14 % der Apfelanlagen, 11 % der Birnenanlagen und 18 % der Rebflächen das Bio-Label.

 

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Nutztiere

Geflügel weiterhin gefragt

Anfang 2022 wurden auf 877 Thurgauer Landwirtschaftsbetrieben rund 1,1 Millionen Geflügel gehalten. Der Geflügelbestand hat über die letzten Jahre weiter zugenommen. Die Zahlen schwanken jedoch von Jahr zu Jahr. Dies ist auf Ausstallungen und damit verbundenen Leerzeiten am Stichtag zurückzuführen. Gut ein Drittel des Geflügelbestands waren 2022 Lege- und Zuchthühner. Diese wurden im Vergleich zum Vorjahr öfter gehalten (+12 %). Weitere 46 % waren Mastpoulets. Ihr Bestand ging gegenüber 2021 zurück (–23 %).

Bestände der wichtigsten Nutztiere
Kanton Thurgau, 2022

  Anzahl Tiere Veränderung in %
  2022 zu 2021 zu 2000
Rinder 71'162 +0.2 –5.2
     davon Milchkühe 35'590 –1.4 –16.8
Schafe 19'530 +8.8 +31.7
Schweine 163'176 –0.5 –12.3
Geflügel 1'109'896 –8.9 +87.8
     davon Lege- und Zuchthühner 382'846 +12.3 +101.1
     davon Mastpoulets 514'590 –22.9 +100.1

Datenquelle: Bundesamt für Statistik, Landwirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung

Detailliertere Angaben zu den Nutztieren finden Sie in der Excel-Tabelle ganz unten auf dieser Seite unter Daten

Der Schweinebestand hat in den letzten zehn Jahren kontinuierlich abgenommen, zuletzt blieb er in etwa konstant (–0,5 %). Insgesamt gab es 2022 im Thurgau 317 Betriebe mit Schweinen; Sie hielten gut 163‘000 Schweine.  

Der Rindviehbestand blieb im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls beinahe konstant bei rund 71‘000 Tieren (+0,2 %). Diese verteilten sich auf 1'359 Betriebe. Die Hälfte des Rindviehbestands waren Milchkühe.

Der Schafbestand stieg dagegen weiter kräftig an, auf fast 20‘000 Schafe (+9 %). Die Zahl der Betriebe mit Schafen erhöhte sich von 296 im Jahr 2021 auf 307 im Jahr 2022.
 

 

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Direktzahlungen

Weniger direktzahlungsberechtigte Betriebe

Durch den Strukturwandel nimmt die Zahl der direktzahlungsberechtigten Betriebe im Thurgau – wie auch in der gesamten Schweiz – seit Jahren ab. 2022 hatten gemäss dem Landwirtschaftsamt des Kantons Thurgau 1‘967 Landbewirtschafter Anrecht auf Direktzahlungen. Das sind 26 Betriebe weniger als im Vorjahr. Damit liegt der Rückgang unter dem Schnitt der letzten zehn Jahre (–37 Betriebe).

Etwa gleich viel ausbezahlte Direktzahlungen wie im Vorjahr

Im Thurgau haben sich die ausbezahlten Direktzahlungen gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Das Total aus Direktzahlungen, Einzelkulturbeiträgen und Getreidezulage betrug 2022 112.0 Millionen Franken (–0,2 % gegenüber dem Vorjahr).
Knapp 48 Millionen Franken wurden im Rahmen der Versorgungssicherheitsbeiträgen ausgerichtet (+0.2 Mio. CHF oder +0,4 %). Nach wie vor sind sie das wichtigste Direktzahlungsinstrument.

Beim zweitwichtigsten Direktzahlungsinstrument für umwelt- und tierfreundliche Produktionsformen – den Produktionssystembeiträgen – sind die ausbezahlten Beiträge am stärksten gestiegen (+0.6 Mio. CHF oder +2,1 %). Innerhalb dieses Instruments nahmen vor allem die Beiträge für den biologischen Landbau zu (+0.3 Mio. CHF). Insgesamt wurden 2022 rund 27 Millionen Franken für die Produktionssystembeiträgen entrichtet.

Beim drittwichtigsten Direktzahlungsinstrument, den Biodiversitätsbeiträgen, haben sich die ausbezahlten Leistungen kaum verändert. Im Jahr 2022 wurden knapp 0.1 Millionen Franken mehr für den Schutz der Arten- und Lebensraumvielfalt aufgewendet als 2021 (+0,6 %). Insgesamt wurden rund 15 Millionen Franken in diesem Instrument ausbezahlt. 

Ein deutlicher Rückgang gab es dagegen bei den Ressourceneffizienzbeiträgen. Gegenüber dem Vorjahr sanken die ausbezahlten Beiträge um fast 0.6 Millionen Franken (–20 %). Dieser Rückgang ist dem Wegfallen der Beiträge für emissionsmindernde Ausbringverfahren geschuldet. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat entschieden, dass ab dem Jahr 2022 keine Beiträge mehr für die emissionsmindernden Ausbringverfahren ausgerichtet werden.

Die anderen Beiträge innerhalb der Ressourceneffizienzbeiträgen nahmen dagegen zu, am stärksten die Beiträge für den Einsatz von präziser Applikationstechnik (+0.2 Mio. CHF).

Ausbezahlte Direktzahlungen
Kanton Thurgau, 2022

  Ausbezahlte Beiträge 2022, in Mio. CHF  Veränderung zum Vorjahr, in %
Total 112.0 –0.2
Direktzahlungen total (brutto1) 106.0 –0.1
     Versorgungssicherheitsbeiträge 47.6 +0.4
     Produktionssystembeiträge 27.5 +2.1
     Biodiversitätsbeiträge 15.3 +0.6
     Landschaftsqualitätsbeiträge 6.7 +0.0
     Kulturlandschaftsbeiträge 3.2 –0.5
     Ressourceneffizienzbeiträge 2.2 –20.2
     Übergangsbeiträge 3.5 –8.6
Einzelkulturbeiträge 5.1 –2.0
Getreidezulage 0.9 –2.8

1 Total brutto (ohne Kürzungen / Nachzahlungen)
Datenquelle: Landwirtschaftsamt Kanton Thurgau

Detailliertere Angaben zu den Direktzahlungen finden Sie in der Excel-Tabelle ganz unten auf dieser Seite unter Daten

Tierfreundliche Haltung bleibt wichtig

Für die Tierwohlprogramme «Besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme» (BTS) und «Regelmässiger Auslauf im Freien» (RAUS) werden innerhalb der Produktionssystembeiträge am meisten Leistungen ausbezahlt. Zusammen kamen sie 2022 auf knapp 17 Millionen Franken.

Im Jahr 2022 hatten 1'163 Betriebe Stallhaltungssysteme, die den Richtlinien von BTS entsprechen. Die Zahl der Grossvieheinheiten, die von diesem Förderprogramm profitieren, stieg auf 51‘816 an (+1,5 %). 

1‘367 Thurgauer Betriebe nahmen am Programm RAUS teil. Die Zahl der Grossvieheinheiten, die von regelmässigem Auslauf ins Freie profitieren, war mit 50‘728 etwas höher als im Vorjahr (+0,7 %). 

 

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Publikation

Publikationen aus früheren Jahren

Daten, Karten und weitere Informationen

Daten

Betriebsstruktur, Ebene Kanton

Anzahl Landbewirtschaftende und Tierhaltende, 1999–2022
Betriebe mit Landbewirtschaftung nach Grössenklassen, 1999–2022
Betriebe nach Zonen, 1999–2022
Betriebsgemeinschaften und Betriebszweiggemeinschaften, 1999–2022

Flächennutzung, Ebene Kanton

Landwirtschaftliche Nutzfläche nach Hauptkategorien, 1999–2022
Landwirtschaftliche Nutzfläche nach Kulturen, 1999–2022
Landwirtschaftsbetriebe nach Kulturen, 1999–2022
Spezialkulturen innerhalb der landwirtschaftlichen Nutzfläche, 2016–2022
Weitere Biodiversitätselemente, 2011–2022
Landwirtschaftliche Nutzfläche im biologischen Anbau, 2016–2022

Nutztiere, Ebene Kanton

Nutztierbestände nach Tierart und Grossvieheinheiten, 1999–2022
Tierhalter nach Nutztierart, 1999–2022
Betriebe mit Milchkuhhaltung und vermarktete Milch, 1999–2022
Schweinebestand nach Bestandesgrössen, 1999–2022
Geflügelbestand nach Bestandesgrössen, 2016–2022
Tierfreundliche Nutztierhaltung BTS und RAUS, 1993–2022

Landwirtschaftliche Förderleistungen, Ebene Kanton

Direktzahlungen, 2014–2022
Einzelkulturbeiträge und Getreidezulage, 2014–2022

Die Daten zu den Direktzahlungen und weitere Daten des Landwirtschaftsamt Thurgau stehen auch in
maschinenlesbarer Form (Open Government Data)
zur Verfügung unter data.tg.ch

Thematische Karten

grafische DarstellungMit dem Thurgauer Themenatlas werden statistische Daten in Form von Karten visualisiert.

Vordefinierte Karten öffnen

Erhebungen und Begriffe

Die Statistische Mitteilung zu den Landwirtschaftlichen Betriebsstrukturen sowie die Ausführungen auf dieser Internetseite wurden aus den Daten des Bundesamts für Statistik (BFS) erstellt. Eine Ausnahme bilden unter anderem die Angaben zu den Direktzahlungen oder BTS/RAUS, welche auf Daten des kantonalen Landwirtschaftsamts basieren. Weitere Informationen finden Sie unter Landwirtschaft (Erhebung).

Begriffserklärungen und Definitionen finden Sie im Glossar.

Weitere Informationen

Ergebnisse auf Gemeindeebene
Ergebnisse auf Gemeindeebene können bei Bedarf angefordert werden. Ansprechpartnerin: Eliane Zoller, Tel.: 058 345 53 63, E-Mail: eliane.zollerNULL@tg.ch

Landwirtschaftsamt Kanton Thurgau
Das Landwirtschaftsamt ist zuständig für die Erhebung der landwirtschaftlichen Betriebsstrukturdaten.
Ansprechpartner für Daten: Hansueli Zellweger, Tel.: 058 345 57 04, E-Mail: hansueli.zellwegerNULL@tg.ch
Ansprechpartner für Auskünfte: Martin Angehrn, Tel.: 058 345 57 12, E-Mail: martin.angehrnNULL@tg.ch
Landwirtschaftsamt Kanton Thurgau

Bundesamt für Statistik
Das Bundesamt für Statistik (BFS) stellt auf Bundes- und Kantonsebene ausführliche Kennzahlen zu den Themen Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei und Fischzucht zur Verfügung. Die Indikatoren können auch mittels interaktiver Datenbank nach eigenen Bedürfnissen zusammengestellt und abgerufen werden.
Indikatoren zur Landwirtschaft
Interaktive Datenbank

Ergänzend zum System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung wird vom BFS in Zusammenarbeit mit dem Sekretariat des Schweizerischen Bauernverbandes die Landwirtschaftliche Gesamtrechnung und weitere Satellitenkonten des Primärsektors erstellt. Die Landwirtschaftliche Gesamtrechnung liefert wichtige Informationen über die wirtschaftliche Lage, Produktionsprozesse, Einkommen und Investitionen im Primärsektor. Die Daten sind auch regionalisiert verfügbar.
Landwirtschaftliche Gesamtrechnung
Regionale Landwirtschaftliche Gesamtrechnung

Bundesamt für Landwirtschaft
Ausführliche und aktuelle Informationen zur Lage der Landwirtschaft, zu agrarpolitischen Massnahmen und internationalen Aspekten werden jeweils im Agrarbericht erläutert.
Agrarberichte

Schweizerischer Bauernverband
Seit 2002 veröffentlicht der Schweizer Bauernverband (SBV) jedes Jahr einen neuen Situationsbericht. Diese Berichte beleuchten zum einen das zurückliegende Landwirtschaftsjahr, zum anderen bearbeiten sie wissenschaftlich fundiert ein Schwerpunktthema. 2018 hat der SBV die Situationsberichte durch Fokusmagazine ersetzt. Diese erscheinen zwei Mal jährlich.
Fokusmagazine

Agristat – Statistik der Schweizer Landwirtschaft
Agristat ist der statistische Dienst des Schweizer Bauernverbandes. Agristat publiziert eigene Statistiken oder unterstützt das Bundesamt für Statistik in folgenden Bereichen: 

  • Pflanzenbau (Ernten, Erträge)
  • Viehwirtschaft (Schlachtviehstatistik und Milchproduktion)
  • landwirtschaftlichen Aussenhandel
  • Versorgungsbilanzen (Futtermittelbilanz)
  • Ernährung (Nahrungsmittelbilanz) 
  • Preise (Produzenten- und Einkaufspreisindex) 
  • Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (Wert der landwirtschaftlichen Produktion)

Agristat