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Grossratswahlen 2020 - Erste Ergebnisse

Am 15. März 2020 haben die Thurgauerinnen und Thurgauer die 130 Mitglieder des Grossen Rates neu gewählt. Die Dienststelle für Statistik wird am 24. März 2020 die umfassende statistische Publikation dazu veröffentlichen. Erste Analysen und Tabellen stellen wir Ihnen bereits heute zur Verfügung.

Vier Panaschierkönige und eine -königin

Die Kandidierenden, die an den Grossratswahlen vom 15. März 2020 in ihrem Bezirk am meisten Panaschierstimmen holten, gehören vier verschiedenen Parteien an. Wie viele Panaschierstimmen eine Kandidatin oder ein Kandidat holt, deutet auf ihre bzw. seine überparteiliche "Attraktivität" hin.

Bezirk Arbon: Dominik Diezi ist Panaschierkönig

Im Bezirk Arbon schnitt Dominik Diezi (CVP) bezüglich überparteilicher Attraktivität am besten ab. Er holte 249 Panaschierstimmen pro 1'000 parteifremden Wahlzetteln. Auf dem zweiten Platz liegt Norbert Senn (ebenfalls CVP), auf dem dritten Dieter Feuerle (GP).

Bezirk Frauenfeld: Erneut holt Anders Stokholm am meisten Panaschierstimmen

Im Bezirk Frauenfeld ist, wie bereits vor 4 Jahren, Anders Stokholm (FDP) der überparteilich "beliebteste" Kandidierende. Er erreichte 210 Panaschierstimmen pro 1'000 parteifremden Wahlzetteln. Auf den nächsten Plätzen folgen Marianne Sax (SP) und Stefan Leuthold (glp).

Bezirk Kreuzlingen: Nina Schläfli belegt den ersten Platz

Im Bezirk Kreuzlingen schnitt Nina Schläfli (SP) bezüglich überparteilicher Attraktivität am besten ab. Sie vereinte 227 Panaschierstimmen pro 1'000 parteifremden Wahlzetteln auf sich. Den zweiten Platz sicherte sich Peter Dransfeld (GP), den dritten Christina Pagnoncini (glp).

Bezirk Münchwilen: Kurt Baumann macht das Rennen

Der Panaschierkönig im Bezirk Münchwilen heisst Kurt Baumann (SVP). Er konnte 201 Panaschierstimmen pro 1'000 parteifremden Wahlzetteln auf sich vereinen. Die Plätze zwei und drei holten Josef Gemperle und Alex Frei (beide von der CVP).

Bezirk Weinfelden: Max Vögeli ist erneut der Panaschierkönig

Wie bereits bei den letzten Grossratswahlen heisst im Bezirk Weinfelden der Panaschierkönig Max Vögeli (FDP). Er holte 249 Panaschierstimmen pro 1'000 parteifremden Wahlzetteln. Wie vor vier Jahren folgen auf den nächsten Plätzen Ulrich Fisch (glp) und Andreas Guhl (BDP).

Kandidatinnen und Kandidaten nach Beliebtheit bei Wählerinnen und Wählern anderer Parteien ("Panaschierköniginnen und -könige")
Hier erfahren Sie, wie viele Panaschierstimmen die Kandidierenden von Wahlzetteln anderer Parteien holten. Damit die Angaben für Kandidierende unterschiedlicher Parteien vergleichbar sind, wurden die Panaschierstimmen in "Panaschierstimmen pro tausend parteifremden Wahlzetteln" umgerechnet. "Unechte" Panaschierstimmen (d. h., Panaschierstimmen zwischen Listen derselben Partei) wurden ausgeklammert.

Zur Tabelle

Detaillierte Ergebnisse pro Kandidatin bzw. Kandidat
Hier erfahren Sie, wie viele Stimmen die einzelnen Kandidierenden erhielten und von welchen Wahlzetteln diese kamen.
Die Ergebnisse stehen sowohl auf Ebene Bezirk als auch auf Ebene der einzelnen Gemeinden zur Verfügung.

Zur Tabelle auf Ebene Bezirke
Zur Tabelle auf Ebene Gemeinden

Die umfassende statistische Publikation folgt am 24.3.2020
Am 24.3.2020 wird die Statistische Mitteilung "Grossratswahlen 2020" publiziert, ergänzt durch eine Webseite mit weiterführenden Grafiken und Tabellen.

Durchschnittslöhne und Lohnunterschiede

Privater Sektor, Gesamtschweiz, 2018,  (Hinweis: Falls diese Grafik nicht angezeigt wird, versuchen Sie es mit einem anderen Browser.)

 
 
 

Die Balkengrafiken zeigen die Schweizer Durchschnittslöhne für Männer resp. Frauen im Privaten Sektor. Der rote Balken zeigt den Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen (19,6 %). Von diesen 19,6 % können 55,7 % (hellrotes Segment) durch strukturelle Merkmale erklärt werden. 44,3 % (rotes Segment) bleiben unerklärt.
Dienststelle für Statistik Kanton Thurgau
Datenquelle: Bundesamt für Statistik, Lohnstrukturerhebung 2018

Daten als Open Government Data
Die Daten zu den Kandidatenstimmen nach Bezirken und Gemeinden stehen auch als Open Government Data zur Verfügung unter opendata.swiss.