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Gesundheitszustand

86 % fühlen sich gesund

Die Thurgauerinnen und Thurgauer fühlen sich mehrheitlich gesund. 86 % der Bevölkerung schätzten ihre Gesundheit 2017 im Allgemeinen als "gut" oder "sehr gut" ein. Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es dabei keine.

Die selbst wahrgenommene Gesundheit nimmt mit zunehmendem Alter ab. Bei den 15- bis 39-Jährigen gaben 93 % der Befragten an, sich "gut" oder "sehr gut" zu fühlen. Bei den über 65-Jährigen lag der Anteil zwar tiefer, aber noch immer bei 79 %.

Gut ausgebildete Personen schätzen ihre Gesundheit im Schnitt besser ein als solche mit einem tiefen Bildungsstand. So gaben 91 % der Befragten mit Tertiärabschluss an, sich "gut" oder "sehr gut" zu fühlen. Bei den Personen, die lediglich die obligatorische Schule abgeschlossen haben, lag der Anteil bei 75 %. 

Ein Viertel ist bei Alltagsaktivitäten eingeschränkt

Ein gutes Viertel der Thurgauer Bevölkerung fühlt sich bei Tätigkeiten des normalen Alltagslebens durch gesundheitliche Probleme eingeschränkt. In 4 % der Fälle handelt es sich um starke Einschränkungen, in 23 % um Einschränkungen leichterer Art.

Gut jeder Dritte leidet an einer chronischen Krankheit

Über chronische oder andauernde gesundheitliche Probleme klagen rund 35 % der Thurgauerinnen und Thurgauer. Damit sind Krankheiten oder gesundheitliche Probleme gemeint, die schon seit mindestens 6 Monaten andauern oder schätzungsweise noch während mindestens 6 Monaten andauern werden. Der Anteil nimmt mit dem Alter zu. Während bei den 15- bis 39-Jährigen ein knappes Viertel von solchen gesundheitlichen Problemen betroffen ist, sind es bei den über 65-Jährigen fast die Hälfte.


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